Infrarotheizung - Was ist eine Infrarotheizung
Infrarot Wärmestrahlung funktioniert nach einem ganz natürlichen Prinzip der Wärmestrahlung und ist mit einer sehr geringen Lufterwärmung und Bewegung verbunden.
Die Wärmewellen werden direkt auf den Körper und andere feste Materialien im Raum übertragen, sie benötigen nicht die Luft als Transportmittel. Die Sonne führt uns dieses Prinzip täglich vor Augen.
Infrarot - Heizplatten setzen die Energie zu fast 100% in Wärme um, heizen nicht unnötigerweise die Luft, sondern den Menschen ganz direkt. Einfacher und sparsamer geht es nicht! Dass Heizen mit Strom immer sehr teuer ist, trifft nur auf die oben genannten althergebrachten Techniken zu, nicht aber auf die Infrarot-Heizung!
Infrarot-Flächenheizelemente arbeiten nach dem Prinzip der Wärmewellenverteilung, d.h. Elektroenergie wird direkt mittels Carbon-Gewebe oder Graphitbeschichtungen in reine Infrarot-Strahlungsenergie umgewandelt.
Infrarotstrahlen haben die Eigenschaft, nicht die Luft zu erwärmen, sondern alle im Raum befindlichen Oberflächen, also den menschlichen Körper, die Möbel und die Wände.
Die erwärmten Oberflächen geben die Wärme an die Umgebung ab und sorgen für eine angenehme Raumtemperatur in einem mediterranen Raumklima. (wie jemand neulich in einer Infrarot beheizten Wohnung sagte).
Im Prinzip verfügen Sie über zwei verschiedene Arten von Wärme:
Die indirekte Raumwärme, die von Wänden und Möbel zurück gegeben wird und die direkte Strahlungswärme der Infrarotheizung, die bis zu 3 - 4 m deutlich spürbar ist. Daher kann die gemessene Raumwärme relativ niedrig sein, denn die gespürte Wärme liegt meist um 2 - 3 Grad höher, das spart Energie!
Die warmen Wände bleiben trocken, da hier keine Feuchtigkeit aus der angenehmen, relativ kühlen, Raumluft in die Wand gelangen kann.
Wenn Sie jetzt lüften, bleibt die Wärme im Raum, es wird ja nur die kühlere Luft ausgetauscht.
Setzen Sie sich einmal vor eine Infrarot-Flachheizung, Sie spüren die angenehme Wärme, genau wie bei einem Kachelofen oder die wärmenden Sonnenstrahlen im Winter. Infrarotstrahlen haben eine gesundheitlich positive Auswirkung auf den Menschen. Das kennen Sie bereits von der wärmenden Sonne, sowie auch von den immer beliebter werdenden Infrarot-Saunen.
Als einfaches Beispiel dienen unsere Seen, die zu Anfang des Frühjahrs noch eiskalt, wenige Wochen später, angenehm warm sind. Würde nur die Luftwärme diese Seen erwärmen, wäre ein Baden selbst im Hochsommer nicht möglich. Die von der Sonne kommenden infraroten Wärmewellen durchdringen das Wasser und erwärmen dieses bis in die Tiefe von 20 Meter.
- Angenehme Strahlungswärme wie vom Kachelofen
- Niedrigere "Wohlfühltemperatur" daher energiesparend
- punktgenaue Beheizung bestimmter Bereiche
- trockene und warme Wände, keine Schimmelprobleme
- der ganze Raum speichert die Wärmeenergie
- kaum Wärmeverluste beim Lüften